Geschäftsführer Harald Kreft geht in den Ruhestand
Feierliche Verabschiedung
Am Gründonnerstag ging eine Ära zu Ende, die fast ein halbes Jahrhundert andauerte.
Unserer Chef Harald Kreft geht nach 47 Jahren hauptamtlicher Tätigkeit, davon 19 Jahre an oberster Spitze, als Geschäftsführer in den wohlverdienten Ruhestand.
Angefangen als Transportsanitäter
Angefangen hatte alles damals im Jahre 1977. Harald Kreft unterschreibt damals seinen ersten Arbeitsvertrag als Transportsanitäter. Im Vorfeld seiner hauptamtlichen Tätigkeit war er bereits als Ehrenamtlicher im Einsatz.
Den ASB Kreisverband Lüneburg kannte er durch seinen Vater bereits seit Kindertagen.
Nach der Ausbildung zum Transportsanitäter folgten die Ausbildungen zum Rettungssanitäter und Rettungsassistenten, sowie mehrere Qualifikationen in Führung und Leitung von Rettungsdiensten und Katastrophenschutzeinheiten. Außerdem ein fachbezogenes Studium der Betriebsführung in Hilfeleistungsunternehmen.
47 Jahre voller Erlebnisse
Nicht nur erlebt, sondern hautnah dabei war er bei vielen wichtigen Ereignissen. Prägend waren die Auslandseinsätze nach Rumänien, Russland und an die Türkisch/Iranische Grenze. Außerdem die Großeinsätze im Rettungsdienst wozu das Zugunglück in Eschede, Sanitätsdienste bei der Fußball Weltmeisterschaft im eigenen Land, die Hochwasser in Niedersachsen und die gesamte Corona-Pandemie zählen.
Aber auch die anderen Projekte wie Lüneburg-schockt, RISK-M mit der Universität Bielefeld, Jugendarbeit und die vielen Neu- und Umbauten begleitete Kreft stets in Teamarbeit mit den Mitarbeitenden.
Unter der Leitung von Harald Kreft wuchs der Kreisverband und der Mitarbeitenden.
Auch die Anzahl der Mitglieder hat sich unter seiner Führung prächtig entwickelt. So ist der ASB in Lüneburg heute einer der größten Anbieter sozialer Dienstleistungen und neben dem Einsatzgebieten in Hansestadt und Landkreis Lüneburg auch in anderen Landkreisen als starker Partner für die Menschen in der Region aktiv im Einsatz.
Verdiente Ehrung
An seinem letzten Arbeitstag fand eine würdevolle Verabschiedung statt. Der Kreisverband präsentierte die wichtigsten und herausragendsten Erlebnisse nochmal als Zeitreise und ließ die anwesenden Gäste aus Mitarbeitenden, Politik, Geschäftspartnern und Freunden nochmal in ein halbes Jahrhundert Harald Kreft und der ASB eintauchen. Das Highlight war anschließend die hochverdiente Ehrung durch den Landesverband mit dem Samariter Ehrenkreuz in Gold. Selbstverständlich bleibt Harald Kreft dem ASB treu. In Zukunft wird er sich ehrenamtlich engagieren und seine Erfahrung aus 47 Jahren mit einfließen lassen.