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Rettungsdienst

Grundsteinlegung für Neubau der Rettungswache in Drögennindorf

Am vergangenen Freitag fand die Grundsteinlegung der neuen „Rettungswache Süd“ vom Arbeiter-Samariter-Bund Kreisverband Lüneburg in Drögennindorf statt. In unmittelbarer Nachbarschaft zum derzeitigen Standort läuft der Bau bereits auf Hochtouren.

Rund 200 Quadratmeter dienen zukünftig als moderner Arbeitsplatz. Hinzu kommt eine Fahrzeughalle mit 80 Quadratmetern. Der Bau entspricht allen zukünftigen Anforderungen und Richtlinien.  Bei der Planung und der Umsetzung galt es viel zu beachten. Neben der DiN Norm wurden aber auch eigene Wünsche und Ideen eingebracht. „Dies wird ein sehr besonderer Bau“, berichtet Andrea Schröder-Ehlers, „es wird die modernste Rettungswache im gesamten Landkreis Lüneburg.“

Zeitkapsel mit besonderem Inhalt

Die Vorsitzende bedankt sich bei den anwesenden Gästen, „mein besonderer Dank gilt den fleißigen Bauarbeitern, die bereits viele Arbeitsstunden investiert haben.“ Gemeinsam mit Geschäftsführer Harald Kreft und dem stellvertretenden Vorsitzenden Thomas Kruse versenken die Samariter eine Zeitkapsel mit der aktuellen Währung, der Landeszeitung und allerlei Lektüre des ASB im Inneren des Rohbaus.

Standort soll erhalten bleiben

Der Kreisverband betreibt bereits seit 40 Jahren eine Rettungswache im Süden von Lüneburg. Erst in Amelinghausen und seit mehr als 25 Jahren am Standort Drögennindorf. Der Standpunkt hat sich als strategisch günstig herausgestellt. Innerhalb der Hilfsfrist von 15 Minuten können die Retter mit dem Rettungswagen neben der Samtgemeinde Amelinghausen auch Bereiche der Samtgemeinde Gellersen, Ilmenau und dem Stadtgebiet Lüneburg erreichen. Der Standort wird auf jeden Fall weiter betrieben. Sollten weitere Rettungsmittel in Drögenindorf stationiert werden, kann der Bau erweitert werden.

Der stellvertretende Landrat, Norbert Thiemann überbrachte beste Glückwünsche der Kreisverwaltung und des Kreistages. „Die neue Rettungswache wird in den Bereichen Hygiene und Arbeitsschutz den neuesten Standards entsprechen. Dies kommt auch wiederum den Patienten zugute“, er hofft, dass die Wache zukünftig als Maßstab für alle Rettungswachen im Landkreis gilt.

Geschäftsführer Harald Kreft sieht die Arbeiten im Zeitplan. „Wir werden die Wache noch in diesem Jahr eröffnen können.“